Studienexkursion Yad Vashem 17.-25. Mai 2013

Erinnerung an die Shoa in Israel

 


Informationsvideo – Quelle: Youtube Kanal Yad Vashem

Eine Exkursion zur International School for Holocaust Studies eröffnete im Sommersemester 2013 RWTH-Lehramtsstudierenden der Fächer Geschichte, Politik und katholische Religionslehre neue (jüdische) Perspektiven fachlicher wie auch kultureller Art.

 

 

 

Nach einem Vorbereitungsseminar im Wintersemester 2012/2013 und einigen weiteren Seminarterminen  stand für gt25 Studierende in der Pfingstwoche 2013 eine Exkursion ins Heilige Land auf dem Programm. An der International School for Holocaust Studies der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem absolvierte die Gruppe ein umfangreiches pädagogisches Programm. Workshops, Fachvorträge und die Begegnung mit einem Zeitzeugen schufen eine Themenvielfalt, die den Studierenden neue Einblicke in die Geschichte der Shoa garantierten.

 

 

Israel 26.4 (Kopie)Zudem standen Fragen der Erinnerung, gerade im internationalen Kontext, und des Unterrichts im Zentrum des Interesses. Neben dem Besuch des vielfältigen Seminars in Yad Vashem kam aber auch die Erkundung der Stadt Jerusalem nicht zu kurz. In Erkundungsgängen erschlossen sich die Besucher vor allem die historische Altstadt Jerusalems und trafen sich an der Hebrew University mit dem renommierten Zeithistoriker Prof. Dr. Moshe Zimmermann. Mit ihm diskutierten sie die Erinnerungspolitik in Israel und Deutschland. Zudem stand eine Diskussion mit Pater Nikodemus Schnabel von der Benediktinerabtei Dormitio auf dem Programm, der vom Alltagsleben im Heiligen Land berichtete.

 

Abgerundet wurde die Exkursion durch eine Fahrt zum UNESCO-Welterbe Masada und an das Tote Meer sowie einen Kurzbesuch in Tel Aviv. Für das Wintersemester 2014 ist erneut eine ähnlich konzipierte Exkursion geplant.

 

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