Sprachsensibles Unterrichten fördern – Angebote für den Vorbereitungsdienst

Sprache ist für den schulischen Geschichtsunterricht von zentraler Bedeutung. Allerdings werden die Potentiale und Möglichkeiten eines sprachsensiblen Unterrichts in der Praxis oft noch zu wenig berücksichtigt.

 

Das Projekt zielte auf Fachleitungen an den Zentren für schulpraktische Lehrkräftebildung in den geisteswissenschaftlichen Fächern. Von multiprofessionellen Teams, zusammengesetzt aus Wissenschaft und Praxis, wurden Ausbildungsaufgaben und Materialien mit dem Ziel der durchgängigen Sprachbildung konzipiert. Das Ziel war Sprachbildung im Vorbereitungsdienst als durchgängiges Prinzip zu verankern.

 

Das Projekt wurde an der RWTH Aachen koordiniert und die Weiterbildung der Fachleitungen wissenschaftlich begleitet.

 

Förderung: Stiftung Mercator
Laufzeit: 2015-2017

 

Publikationen

  • Grannemann, Katharina/Oleschko, Sven/Kuchler, Christian (Hg.): Sprachbildung im Geschichtsunterricht. Zur kognitiven Funktion von Sprache. Münster 2018.
  • Grannemann, Katharina/Oleschko, Sven: Sprachbildung – ein Thema für den Vorbereitungsdienst, in: Bertram, Christiane/Kolpatzik, Andrea (Hg.): Sprachsensibler Geschichtsunterricht. Von der Theorie über die Empirie zur Pragmatik, Frankfurt a. M.: Wochenschau 2019, S. 128-137.
  • Grannemann, Katharina/Oleschko, Sven: Fokus Sprachhandlung. Das fachliche Lernen in Geschichte durch die Berücksichtigung fachsprachlicher Besonderheiten unterstützen, in: Praxis Geschichte, Heft 2 (2018), S. 4 – 9.
  • Oleschko, Sven in Zusammenarbeit mit Grannemann, Katharina (Hg.): Sprachsensibles Unterrichten fördern. Angebote für den Vorbereitungsdienst. Dortmund 2017.

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter http://sprachsensibles-unterrichten.de/.

 

 

Gefördert durch:

kooperation

 

 

sprachsensibel